Aktuelles

Leichtathletik – Süddeutsche Meisterschaften U23

Bei den Männern sorgte Benjamin Stumm bei den Süddeutschen Meisterschaften U 23 in Koblenz für das Highligh. Mit kluger Renneinteilung kam er in einer Vierergruppe auf die letzten 200m. Leider war er auf der Zielgeraden bei dem Angriff des späteren Siegers leicht eingekeilt. Benjamin konnte sich bis ins Ziel wieder freilaufen und kam mit respektablen 4:02,76 min. als Zweiter über die Ziellinie und holte sich die Silbermedaille.

gez. Holm

Leichtathletik – Saarlandmeisterschaften in Püttlingen

Für die Athleten der DJK Dudweiler gab es 4 Titel bei den Saarlandmeisterschaften.

Sergio Alfonso holte sich 3 Titel: über 75m in 10,57 sec., über 60m Hürden in 11,29 sec. und im Weitsprung mit 4,60 m. Beim Ballwurf belegte er mit 31,50 m den 5. Platz.

Lisa Große lief die 75 m in 12,66 sec. und verpasste das B-Finale nur knapp.

Benjamin Stumm erreichte über 1500m in 4:03,58 min und über 800m in 1:58,59 min. jeweils Platz 2.

Paul Henri siegte im Dreisprung mit 10,91 m. Platz 2 belegte er über 400m in 53,26 sec. und Platz 7 in 24,31 sec. über
die 200 m.

gez. Holm Reinsch

DJK beim Ironman Hamburg

Zwei Athletinnen der DJK starteten am 2.6. beim Ironman in Hamburg: Während Anna-Lena Galati beim Ironman Hamburg ihre erste Langdistanz absolvieren wollte, feierte Ulrike Samsel ihren Geburtstag. Gemeinsam hatte man viele Trainingseinheiten zusammen absolviert, das Ziel erreichen musste jede für sich. Die (technische und seelische) Unterstützung bot Frank Samsel und übernahm als offizieller Volunteer den Support in Wechselzone 1.

Das Wetter meinte es nicht gut. Während es die Tage vorher geregnet hatte, aber am Vortag aber plötzlich sehr warm und sonnig wurde, blieb der Sonntag zwar trocken, aber entgegen aller Vorhersage grau, kalt und sehr windig.

Die dunkle (da von Moorwasser gespeiste) Alster, am Freitag getestet und für schwimmbar befunden, fühlte sich bereits nach dem Start erheblich welliger und kälter als noch am Vortag an. Anna-Lena durchschwamm die 3,8km in guten 1:25h und blieb damit in ihrer Zielzeit. Ulrike hingegen erwischte einen durchgehend gebrauchten Tag und kletterte nach 1:53h in einer auch für ihre Verhältnisse unterirdischen Zeit aus dem Wasser. Immerhin gab es beim Ausstieg offizielle Geburtstagsglückwünsche. Vor allem der Rückweg gegen die Strömung und mit vielen Wellen hatte bei allen Athleten Körner gekostet. Insgesamt waren beunruhigend viele Rettungseinsätze zu verzeichnen.

Ulrike (noch) dynamisch auf der Laufstrecke

Eine kluge Idee war es, in der bekannt langen Wechselzone 1 für den Radpart eine Weste überziehen. Es blieb kalt und der eisige Wind ging durch und durch. Die neue Radstrecke bot schlechten Asphalt mit den vielen Schlaglöchern, viele Kurven und eine ziemlich öde Kulisse. Auf der ersten Runde wurde man zudem noch von den Schnellen überrollt, dafür hatte zumindest Ulrike die zweite Runde für sich alleine. Ein Schlagloch kostete gleich zu Beginn eine wichtige Flasche: Als sie anhielt um die Flasche wieder einzusammeln, sah sie noch einen Jungen damit weglaufen. Auch Anna-Lena war mit ihrer Zielzeit nicht ganz zufrieden, hatte sie doch auf eine schnellere Zeit gehofft und entsprechend trainiert. Aber der Wind hatte auf der zweiten Runde noch einmal aufgefrischt und es war sehr kräftezehrend, die Räder vor allem gegen die Seitenböen zu halten. Nach 6:06h (Anna-Lena) bzw. 6:23h (Ulrike) waren beide Damen wieder in der längsten Wechselzone der Welt.

Nur noch laufen! Vier Runden waren zu absolvieren. Und hier zeigte sich Hamburg von seiner besten Seite. Die Stimmung an der Strecke war super. Bis in die Nacht standen die Zuschauer und Helfer und feuerten die Athleten an, darunter auch Supporter Frank, mittlerweile vom Dienst befreit. Anna-Lena ging auf den ersten Marathon ihres Lebens. Nach furiosem Start bremste sie sich vernünftigerweise etwas ein und achtete auf gute Verpflegung. Und auch wenn es mental zäh und hinten raus kalt wurde, biss sie sich durch und kam stolz und glücklich mit 4:02h für den Marathon ins Ziel. Glückwunsch, Anna-Lena, you are an Ironman! Für Ulrike hingegen ging der Pleiten-, Pech- und Pannentag weiter: nach guten 15km in der geplanten Zielpace explodierte der Magen-Darm-Trakt und es folgte ein langer Wandertag über 27km. Zwar ist der Zieleinlauf in Hamburg im Dunkeln am schönsten, aber die Magenkrämpfe, die zunehmende Auskühlung und der drohende Cut zehrten am Ende an der guten Laune.

Letztlich erreichten beide Damen aber gesund und munter das Ziel auf dem Rathausplatz. Anna-Lena finishte ihren ersten Ironman in 11:49:38 auf Platz 18/45 in der AK 30, Ulrike kam bei ihrer 7. Langdistanz immerhin noch vor Zielschluss mit einer Zeit von 14:38:03 auf Platz 19/21 in der neuen Ak 55 ins Ziel. Und auf dem roten Teppich gab es noch einen Gänsehautmoment, als der Sprecher zum Finish und zum Geburtstag gratulierte.

Beide stellten hinterher fest, dass eine Langdistanz in wärmeren Gefilden doch etwas mehr Spaß macht.

 

Leichtathletik – Deutsche DJK Meisterschaften

Beim 7. Novesia Sprintertag am 20./21.04.2024 in Neuss wurden auch die Deutschen DJK Meisterschaften ausgetragen. 3 Athleten der DJK Dudweiler waren dort am Start. Stefan Zubiller holt sich den Titel des Deutschen DJK Meisters über 3000m in 12:54,75 min. Damit verteidigte er seinen Titel aus dem Jahr 2023. Marco Rolli wurde Deutscher DJK Meister über 100m in 12,82 sec. und Vizemeister über 200m in 26,66 sec. Paul Henri Steffen holte den 3. Titel für die DJK als Deutscher Meister über 200m in 24,08 sec. Herzlichen Glückwunsch.

Holm Reinsch

Leichtathletik – Waldfried-Heinz-Sportfest

Beim Waldfried-Heinz-Sportfest am 20.04.2024 in Konz war Fabienne Rimbach von der DJK Dudweiler mit 3 weiteren Athletinnen des LC Sulzbach am Start. Leider war das Wetter wie häufig in Konz sehr regnerisch. Fabienne lief dennoch über 75m mit 13,20 sec neue persönliche Bestzeit. In ihrem ersten 60m Hürdenlauf erreichte sie 15,26 sec. Mit der 4x75m Staffel belegte sie in 50,66 sec den 4 Platz. Herzlichen Glückwunsch

Holm Reinsch

1. Platz für Marc Schmitt bei Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund

Vom 02. bis 03. März fanden in Dortmund die Deutschen Hallenmeisterschaften Masters statt.

Auch unser DJK-Athlet Marc Schmitt war hier bei den 400 Metern am Start.

Marc startete auf der Außenbahn (Bahn 6) und konnte sich direkt am Anfang durchsetzen, nachdem er ein Überholmanöver des Zweiten nach 150 Metern beim Einscheren abgewehrt hatte und die Führung des Rennens übernehmen.

Nachdem er die 300 Meter konstant gelaufen ist um noch Schlussreserven zu haben, kam er nach 59,12 s als Erster ins Ziel.

Sport mit Haltung

Die DJK Dudweiler unterstützt geschlossen das Statement des DOSB zum Thema: Sport mit Haltung – gegen rechtsextreme Ideologie:

SPORT UM DER MENSCHEN WILLEN

“Der Sport in Deutschland steht für Respekt, Fairness und Vielfalt, er steht für Demokratie und Menschenrechte. Daher lehnen wir mit dem DOSB jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden ab. Wir tolerieren keine rechtsextremen, unmenschlichen Ideologien, welche die massenhafte Ausweisung von Menschen mit Migrationsgeschichte propagieren.“

Hallenbad geschlossen

Wasserschaden Dudobad, Ausweichzeiten

Wegen eines Wasserschadens ist das Hallenbad Dudweiler seit Ende Januar geschlossen. Wann das Bad wieder öffnet, ist uns derzeit nicht bekannt. Die betroffenen Abteilungen  – Schwimmen und Triathlon – trainieren bis auf Weitereres in reduziertem Umfang am OSP Saarbrücken zu folgenden Zeiten:

  • Schwimmen: Mittwoch 19:00 bis 20:30 
  • Triathlon: Donnerstag 20:00 bis 21:00

Da wir keine Zutrittskarten für das OSP Bad haben, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Ort zu sein. Für die Teilnahme am Training der Schwimmabteilung ist zudem eine Anmeldung erwünscht.(hier)

Update 3.4.2024: Seit 1.4.ist das Bad wieder geöffnet. Es gelten wieder die üblichen Trainingszeiten.